Emil Grünbär und seine Bande

Jüngste Inszenierung

Premiere am 28. Juni 2022 im WodoStudio des Ringlokschuppens in Mülheim an der Ruhr

 


Inhalt & mehr

 

Emil Grünbär, Dolli Einstein und Rüdi von Lieberbaum wohnen in einem Haus im Wald sechs Kilometer von der Stadt entfernt. Ihnen und auch den anderen Tieren des Waldes geht es richtig gut. Doch plötzlich sind Frosch und Hase krank. Und iieh… das Wasser stinkt. Was ist da los? Emil und seine Bande verfolgen die Spur bis in die Stadt und dort verdrecken Menschen das Wasser! Die Tiere schaffen es, die Menschen davon zu überzeugen, mit dem Wasser sorgsam umzugehen.

 

SPIELER: Dorothee Wellfonder & Wolfgang Kaup-Wellfonder

Tischfiguren & Marionette: Emil Grünbär, Dolli Einstein (Graugans), Rüdi von Lieberbaum (Hund), Frosch, Waldemar, Friedchen und Herr Webernockel

Figurenbau: Dorothee Wellfonder

Bearbeitung zum Figurentheaterstück: Wolfgang Kaup-Wellfonder

Bühnenbild: Wodo

Regie: Hannah Maria Stratmann

Musik: Wolfgang Kaup-Wellfonder (keine GEMA).

Buchautor: Nach einem Original von Janosch

Die Rechte: © Lizensiert durch Janosch film & medien AG, Berlin

Bericht von der Premiere

Bereits 2019 entschieden sich Dorothee Wellfonder und Wolfgang Kaup-Wellfonder zum ersten Mal in ihrer Theaterarbeit eine Janosch-Geschichte zu inszenieren. Mit „Emil Grünbär und seine Bande“ sahen sie eine gute Möglichkeit den Umweltschutz mit dem Thema „sauberes Wasser“ zu unterstützen.

In der Geschichte mit den drei Protagonisten Dolli Einstein, Rüdi von Lieberbaum und Emil Grünbär geht es um vergiftetes Wasser. Dorothe Wellfonder baute die wunderschönen Tischfiguren, das Bühnenbild entstand in der Wodo-Werkstatt. Im Herbst 2020 sollte Premiere gefeiert werden, doch dann kam die Corona-Pandemie und es war im Auf und Ab der Situationen für das Theater dann erst im Juni 2022 möglich, das Stück zur Premiere zu bringen.

Emil, Dolli und Rüdi wohnen zusammen. Dolli ist Erfinderin und lässt sich durch ihren Sonnenregulatorenoberniederfrequenzschepperwecker wecken. Rüdi, der alte Hund war da schon im Wald und Emil spielt Fußball. Rüdi will Tee kochen, doch das Wasser aus der Leitung ist schmutzig und stinkt. Was ist passiert? Das kann man nicht trinken! Die Drei entscheiden, die Gründe zu erforschen. Im Lied von Wolfgang Kaup-Wellfonder heißt es „Emil ist ein Grünbär, Dolli eine Gans, Rüdi von Lieberbaum als Hund gut schnüffeln kann.“

Bei ihren Nachforschungen treffen sie auf einen kranken Frosch und Hasen, die offenbar auch Wasser getrunken haben. Das Problem ist größer als gedacht. Rüdi erschnüffelt, dass der Schmutz aus der Stadt kommen muss, wohin sie wandern, um noch Schlimmeres zu verhindern.

In der Tat streicht Herr Webernockel seinen Gartenzaun mit giftiger Farbe und reinigt den Pinsel mit frischem Wasser aus der Leitung. Die Bande erklärt ihm, warum man das nicht machen darf und seine Tochter hat auch noch gute Ideen, wie man Wasser schützen kann. Letztlich wird Frida Bandenmitglied im Kampf um sauberes Wasser. Allen wird klar, dass es nur ein Grundwasser gibt und man weder mit Limo noch mit Fruchtsaft das wichtigste Nass der Erde meiden kann. „Seid schlau, seid schlau und haltet das Wasser rein, ja rein. Seid schlau, seid schlau und gebt keine Gifte hinein,“ singen sie am Ende.

 Helge Wallmeier

Dank

Dank einer Zuwendung konnten wir die Inszenierung endlich realisieren. Oben werden die genannt, denen wir das verdanken. Solche Hilfen sind super, um hoffentlich balg in die Postcoronazeit zu kommen.